Ziel einer Klientenzentrierten Psychotherapie ist die "Reorganisation des Selbst". Die exakte Beschreibung des Selbst bzw. der Inkongruenz von konkreten KlientInnen bereitet jedoch in der Praxis Schwierigkeiten, zumal die Theorie des Selbst im Klientenzentrierten Konzept noch einige Unklarheiten und Widersprüche aufweist. Therapien gelingen dennoch, weil sich die Aufmerksamkeit im psychotherapeutischen Prozess nicht so sehr auf das Selbst oder die Inkongruenz richtet sondern auf das empathische Verstehen der KlientInnen. Im Vortrag wird ein Modell vorgestellt, das die Beschreibung der phänomenalen Selbstgestalt erleichtert.
Über Sylvia Keil:
MSc, Klientenzentrierte Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin, Lektorin an der FH Wien – Fachbereich Soziale Arbeit
Spieldauer: ca. 62 Min.
Köln 2011, GwG-Verlag
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