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Neue Bindungen wagen

Beziehungsorientierte Therapie bei sexueller Traumatisierung (Personzentrierte Beratung & Therapie: 2)

Silke Birgitta Gahleitner

Der Schlüssel zum Erfolg in einer Psychotherapie ist häufig die therapeutische Beziehung. Umso mehr, wenn Erwachsene an einem schlimmen Vertrauensmissbrauch in der Kindheit leiden: an den Folgen einer sexuellen Traumatisierung. Die Autorin verknüpft Erkenntnisse der Bindungsforschung mit dem Personzentrierten Ansatz.

Aus dem Inhalt
Daten, Fakten und Auswirkungen: Sexuelle Gewalt als Trauma, Erschütterung des Selbstkonzepts, Vertrauensverlust, Scham- und Schuldgefühle; Sprachlosigkeit und Sprachstörungen, Ängste, (Auto-) Aggression, Probleme mit Partnerschaft und Sexualität - Bewältigungsmöglichkeiten
Sexuelle Traumatisierung und Beziehung: Bindung und sexuelles Trauma - Frühe Traumatisierung im Entwicklungskontext - Soziales Umfeld als Schutz- und Risikofaktor
 

Fünf Falldarstellungen
Die Rolle der therapeutischen Beziehung: traumaspezifisches Fachwissen im Kontext einer sozialtherapeutischen Einrichtung - therapeutische Beziehung als Alternativerfahrung zum traumatischen Vertrauensmissbrauch.
 

Die Autorin
Prof. Dr. phil. Silke Birgitta Gahleitner, Professorin an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin, Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sozialarbeit. Studium der Sozialpädagogik und Promotion in Klinischer Psychologie, Psychotherapeutin in freier Praxis und in einer sozialtherapeutischen Einrichtung für Mädchen und junge Frauen, Lehre an der Technischen Universität, Freien Universität und Alice-Salomon-Hochschule, alle Berlin. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der GwG


Leseprobe (PDF, 85KB)

München 2005, Ernst Reinhardt Verlag
147 Seiten, kart

Artikel-Nummer:
978-3-497-01763-8
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