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Jugendliche begleiten und beraten

Personzentrierte Beratung & Therapie: 1

Inghard und Stephan Langer

Nicht mehr Kind und noch nicht erwachsen - viele Erfahrungen und Konflikte können in der schwierigen Phase der Pubertät ernsthafte Krisen auslösen. Depression, Risikoverhalten, Gewalt können entstehen, wenn Jugendliche die entwicklungsbedingten Lebensaufgaben nicht mehr angemessen bewältigen. Der Personzentrierte Ansatz weist den Weg, wie man Jugendliche in Krisensituationen verständnisvoll und einfühlsam berät und begleitet.

Aus dem Inhalt
Pubertät - Lebensphase wichtiger Wandlungen: Orientierende Haltungen - Wandlungen im Leben - Entwicklungsschritte im Jugendalter - Wie Jugendliche Verletzungen abwehren - Tragische Entwicklungen (Essstörungen, Schizophrenie, sexueller Missbrauch, Depression, Suizidgefährdung, Risikoverhalten, Aggression) - vom aufzubauenden unterstützenden Gefüge - zwei Fallbeispiele

Jugendliche begleiten: Wandlungs-Unterstützung nach Virginia Satir - Flow erleben - Personzentrierte Psychologie von Rogers - Selbstwert erleben - Werden am „Du“ - Engagement „Für“ - Freiheit unterstützen, Grenzen setzen, Wahlmöglichkeiten erschließen - zwei Fallbeispiele

Konzepte für die Praxis: Problemstruktur - Zielsetzung - Erziehung als Basis sozialpädagogischer Theorie - Die drei Dimensionen des sozialpädagogischen Problems - Konsequenzen für die Handlungsebene - Anwendungsbeispiele


Die Autoren
Prof. Dr. Inghard Langer lehrt Psychologie an der Universität Hamburg mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsförderung, Sprach- und Kommunikationspsychologie.

Dipl.-Soz. Päd. Stefan Langer, Lüneburg, arbeitet in der Jugendhilfe (Betreuung, Beratung, Jungenförderung und Anleitung von Jugendlichengruppen).


Leseprobe (PDF, 1.57MB)

München 2005, Ernst Reinhardt Verlag
155 Seiten, 7 Abb., 4 Tab., kart.

Artikel-Nummer:
978-3-497-01760-7
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