Lassen sich in der Personzentrierten Psychotherapie auftretende Phänomene mit Hilfe von neurowissenschaftlichen Konzepten beschreiben? Lässt sich die Wirksamkeit von Rogers’ Personzentriertem Ansatz mit Hilfe der Neurowissenschaften erklären? Michael Lux vertritt die Auffassung, dass sich die Theorie des Personzentrierten Ansatzes in besonders hoher Übereinstimmung mit neurowissenschaftlichen Grundlagenbefunden befindet. Neurowissenschaftliche Konzepte sind dabei nicht nur für den Personzentrierten Ansatz, sondern für die Psychotherapie insgesamt von enormer Relevanz.
Das Buch führt in den Personzentrierten Ansatz ein und verknüpft diesen mit neurowissenschaftlichen Konzepten. Der Leser erhält einen aktuellen und verständlichen Überblick über verschiedene Themenbereiche der Neurowissenschaften. Anschaulich wird deren Relevanz für das Verständnis einzelner Konzepte der personzentrierten Psychotherapie aufgezeigt.
Anhand klinischer Problemsituationen wird die praktische Anwendbarkeit einer neurowissenschaftlich fundierten personzenrierten Psychotherapie auf die Praxis skizziert und die Tragfähigkeit der „Übersetzung“ des Personzentrierten Ansatzes in neurowissenschaftliche Begriffe dargelegt. Ausgangspunkt für dieses Buch ist die praktische Tätigkeit des Autors als Neuropsychologe und Personzentrierter Psychotherapeut.
Aus dem Inhalt:
Autor
Michael Lux, Diplom-Psychologe, Diplom-Psychogerontologe, Gesprächspsychotherapeut (GwG), arbeitet als Neuropsychologe und Psychotherapeut in einem neurologischen Rehabilitationszentrum im Schwarzwald.
Inhaltsverzeichnis und Vorwort zum Download (PDF, 1329KB)
Rezension von Martina Gross in Person 2/2007 (PDF, 60KB)
München 2007, Ernst Reinhardt Verlag
177 Seiten, kart.
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