Es berücksichtigt Eigenschaften des Kindes, den Erziehungsstil der Eltern und die psychosoziale Familiensituation. Differenzierte Checklisten helfen bei der Indikationsstellung und führen zu einer effizienten Hilfeplanung. Das Diagnosemanual mit Formularen und Checklisten auf CD-ROM lässt sich schnell und leicht im Praxisalltag einsetzen.
Aus dem Inhalt
Elterliche Erziehung und ihre Bedingungen: Konzepte elterlicher Erziehung (Feinfühligkeit, Konzept nach Borba, Erziehungsstile; "Fünf Säulen" nach Tschöpe-Scheffler; Verhaltenssysteme und Interaktionsmechanismen nach Keller, Struktur der Erziehung nach Jacob/Wahlen) – Bedingungen von Erziehung (Familie, Eltern, Kind, psychosoziale Ressourcen und Risiken)
Klassifikation, Diagnostik, Indikation und Intervention: Klassifikationssysteme (ICD-10, DSM-IV, Zero To Three, OPD) – Diagnostik von Erziehung – Diagnostische Grundlegung der Hilfen zur Erziehung – Selektive, inventive und adaptive Indikation – Wer diagnostiziert? Wer interveniert? Wer reflektiert?
Das Multiaxiale Diagnosesystem Jugendhilfe (MAD-J): Entwicklungszielorientierte Klassifikation – Aufbau der MAD-J – Multiaxiale Diagnose – Von der Diagnose zur Intervention: die Indikation – Entwicklungsziele
Die Autoren
Dr. phil. André Jacob, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Erziehungsberater, leitet die Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin
Karl Wahlen, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Erziehungsberater, leitet den Fachbereich Psychosoziale Dienste (Erziehungs- und Familienberatung, Kinder- und Jugendpsychiatrische Beratung) des Jugendamtes Berlin-Neukölln
Inhaltsverzeichnis (PDF, 194KB)
Leseprobe (PDF, 113KB)
München 2006, Ernst Reinhardt Verlag
248 Seiten, 33 Abb., 25 Tab. mit CD-ROM
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