Fortbildungen

Der Personzentrierte Ansatz wird nach wie vor hauptsächlich als Psychotherapieverfahren wahrgenommen. Er hat jedoch auch in den Bereichen der Beratung, Pädagogik und Sozialen Arbeit seit jeher einen wichtigen Stellenwert, ohne dass dies den dort Tätigen immer bewusst ist.

Insbesondere in der konsequenten Beziehungsorientierung der Sozialen Arbeit finden sich grundlegende Annahmen und Konzepte des Personzentrierten Ansatzes wieder. Die personzentrierte Haltung hilft, Beziehungen und Begegnungen trotz der für die Soziale Arbeit kennzeichnenden Herausforderungen zu gestalten und aufrechtzuerhalten (Stichwort: hard-to-reach). Auch hat Carl Rogers als einer der Ersten das Thema der Macht in helfenden Beziehungen aufgegriffen und einen reflektierten Umgang damit gefordert.

Gemäß Rogers‘ Gedanke, dass das Wesentliche der Psychotherapie in der personalen Beziehung liegt, weist Prouty genau darauf hin, wie man mit dem scheinbar „Nicht-Beziehen“ und „Nicht-Erleben“ der Klienten umgehen kann.
Die Fortbildung hat als Schwerpunkt das Einüben ganz konkreter Prä-Therapeutischer Umgangsweisen. Die Teilnehmer:innen dürfen mit vorgegebenen Skripten und/oder durch Beispiele aus Ihrer eigenen Praxis Prä-Therapie und ihre Anwendungsmöglichkeiten ausprobieren.

Die Fortbildung richtet sich an therapeutisch und beraterisch tätige Kolleg:innen.

30.10. - 1.11. 2025 in Dresden

Leitung: Prof. Dr. Norbert Groddeck

Wir laden Sie ein zu einer dreitägigen besonderen Gruppenerfahrung mit Menschen, die an ihrer eigenen und der Entwicklung anderer interessiert sind. Die Encounter-Gruppe bietet die Möglichkeit, sich und anderen direkt zu begegnen. Sie bietet einen Rahmen, in dem die einzelne Person ihre authentische Stimme im Dialog mit den anderen findet und so ihr persönliches Potenzial (Personal Power) entwickeln kann.